Minbar Ibn Rushd – Heft 11 Winter 2010/2011

statue ibn rushd

English العربية

Inhaltsverzeichnis

Editorial
Abier Bushnaq
Deutsch Arabisch Englisch

Integriert euch oder wandert aus – Arabisch-islamische Migranten sind Teil des Diskriminierungs- und Isolierungs-Problems
           
Ghassan Ibrahim – Syrien/England
            Arabic

Integrationskrise der Muslime und Araber in Deutschland
           
Hamid Fadlalla – Sudan/Deutschland
            Deutsch

Toleranzgebot in der demokratischen Einwanderungsgesellschaft – Integration und Leitkultur
           
Gari Pavkovic – Bosnien/Deutschland
            Deutsch

Ibn Rushd, Martin Luther und der „Dialog der Moderne“
           
Khaled Hroub – Palästina/England
            Arabisch

Die Wahrheit und das islamisches Recht bei Ibn Rushd
           
Ahmad Barqawi – Syrien
            Arabisch

Das internationale Recht, zu philosophieren
           
Zouhair al-Khouildi – Tunesien
            Arabisch

Das Trio: Demokratie, Befreiung und Identität
           
Subhi Ghandur – Libanon/USA
            Arabisch

Das Problem Vernunft und Offenbarung
           
Nasr Hamid Abu Zaid – Ägypten/Niederlande
            
Arabisch

Nasr Hamid Abu Zaid: Es gibt viel mehr Deutungsmöglichkeiten des Korans als unser begrenzter Verstand sich vorzustellen vermag
           
Mohamed Amine Souidi – Algerien
            
Arabisch

Das Problem von NGOs in der arabischen Welt
           
Abdallah Tourkmani – Syrien/Tunesien
            Arabisch

Der Tod in der arabischen Kultur
           
Hazem Khairy – Ägypten
            Arabisch

Kurzgeschichte: Der Ausländer
            Hamid Fadlalla – Sudan/Deutschland
            
Deutsch

  • Der Ausländer von Dr. Hamid Fadlalla
    English العربية1. Unverständnis Durch das Hauptportal des monumentalen Rathauses Neukölln in Berlin, das die Karl- Marx-Straße dominiert, ging ich hinein. Der Pförtner in seinem Glaskasten hielt mich sofort auf, als Einzigen von allen Besuchern des Hauses, indem er aus der Sprechluke rief: „Wohin?“„Zum Gesundheitsamt“ ,erwiderte ich.„Bist du ein Putzmann oder ein Kochgehilfe?“„Weder noch“, erwiderte ich.Sein […]
  • Minbar Ibn Rushd – Heft 11 Winter 2010/2011
    In unserer Winterausgabe legen wir den Schwerpunkt auf das Leben von Muslimen in der Diaspora. Die Probleme der Integration werden aus drei Perspektiven beleuchtet. Gari Pavkovic ist Integrationsbeauftragter der Stadt Stuttgart und Mitglied der DIK. Er hat sich jahrelang im Stuttgarter Ausländerausschuss für humanitäre Projekte während des Kriegs in Bosnien-Herzegowina engagiert. Dr. Hamid Fadlalla ist Arzt und Geschäftsführer der Organisation für Menschenrechte in den arabischen Staaten (OMRAS/D). Und Ghassan Ibrahim ist Chef-Redakteur der in London herausgegebenen Wochenzeitung al-Arab al-Usbu’i.
  • Toleranzgebot in der demokratischen Einwanderungsgesellschaft: Integration und Leitkultur von Gari Pavkovic
    English العربيةWann gelten EinwanderInnen in Deutschland als integriert? Es besteht zumindest ein breiter Konsens darüber, dass die zugewanderten Personen – mit und ohne deutschen Pass – dafür drei Voraussetzungen erfüllen müssen: die Anerkennung der Menschenrechte (die auch die Grundlage unserer freiheitlich-demokratischen Verfassung sind), das Einhalten von Recht und Gesetz im Alltag und gute Deutschkenntnisse. Im […]
  • Integrationskrise der Muslime und Araber in Deutschland von Dr. Hamid Fadlalla
    English العربيةEs hat lange gedauert, bis die Deutschen akzeptiert haben, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. In den 80er Jahren tauchte der Begriff der multikulturellen Gesellschaft auf, der heftigst diskutiert wurde. Kritik an den Grundlagen und zu Ansatzpunkten machte die Runde. Die Diskussion wurde schließlich mit der Begründung, dass Deutschland kein klassisches Einwanderungsland wie die USA, […]
  • Editorial – Heft 11 Winter 2010/2011
    English العربيةLiebe Leser! Im Sommer starteten wir unser Magazin nach langer Pause neu – mit einer umfangreichen Ausgabe zum Themenschwerpunkt „Arabisches Denken“. Wir setzen nun mit einer nicht minder umfangreichen Winterausgabe fort. „Heimat ist kein Ort. Heimat ist ein Gefühl“, singt Herbert Grönemeyer. „Heimat ist das, was man nicht mehr hat“, sagt Romanautor Martin Walser. […]

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